Revolut stellt weitere 1.700 neue Mitarbeiter ein

Insgesamt wurden seit Januar letzten Jahres rund 7.000 neue Jobs von den größten britischen Fintechs geschaffen. Die meisten davon in London. Laut Informationen auf LinkedIn hat Revolut allein im letzten Jahr seine Belegschaft auf 7.078 verdoppelt. Und ein Ende ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Revolut erschließt neue Länder und Zielgruppen und erweitert stetig die Produktpalette.
Es ist erstaunlich, dass Revolut so schnell wächst. Denn wenn man sich im Tech-Bereich ein wenig umschaut, sieht es ziemlich düster aus: Vor wenigen Tagen kündigte der Cloud-Computing-Spezialist und Slack-Eigentümer Salesforce an, rund 8.000 Stellen abzubauen. Auch Microsoft will rund 10.000 Stellen abbauen.
Warum ist Revolut so erfolgreich? Revolut ist ziemlich billig und einfach zu bedienen. Ein digitales Bankkonto ist schnell erstellt. Revolut unterstützt derzeit Ausgaben und Geldautomatenabhebungen in 120 Währungen, wobei 26 Währungen direkt aus der mobilen App stammen. Dabei handelt es sich um das gleichnamige Produkt Revolut, eine Digital-Banking-Alternative, die eine Prepaid-Kreditkarte (MasterCard oder VISA), Währungsumtausch, Kryptowährungsumtausch von und nach Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC) und Peer anbietet bietet To-Peer-Zahlungen an.
Die Revolut-App bietet sofortigen Zugriff auf Bitcoin, Litecoin und Ether durch den Umtausch von 26 Bargeldwährungen. Es ist noch nicht möglich, digitale Währungen wie Bitcoin über die Revolut-App oder den Webzugang zu empfangen und zu senden.
Konkurrenz muss Revolut derzeit nicht fürchten. Nur WISE kann Revolut bis zu einem gewissen Grad Paroli bieten.
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Prima dieser Artikel veröffentlichte
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